Stone Orange „The Dreamcatcher“ (Street Symphonies Records 2013)

Haben die vier Früchtchen aus Slovenien Herzen aus Stein oder zählen Orangen tatsächlich zu den Steinobstarten? Marko Erjavec (Stimme und Gitarre), Tomo Jurca (Gitarre), Davorin Kovacic (Bass und Chorgesang) sowie Vid Zgonc (Schlagzeug) gehen in ihren Texten weder auf diese Fragen ein noch scheinen sie auf der Jagd nach Träumen zu sein, außer vielleicht nach dem von einer Karriere als Rockstars. Ihre Musik ist gut gemachter Hard Rock in der Vene von The Sweet oder Bon Jovi, eben Mucke mit Glam Rock 'n' Roll-Appeal. Nichts weltbewegend Neues, aber die Melodien sind kernig, was man von vielen Seglern in der wilden Schmalztollensee nicht behaupten kann. Besonders ansprechend ist das Cover geworden, bei dem ich eher auf eine Prog Band geschlossen hätte, aber es muss nicht immer Kaipa sein. Vor allem während sommerlicher Autofahrten im Karibu liefern Stone Orange den Soundtrack zum Mitgröhlen für jede Motör Crüe. Shout at the Debil!

stoneorange.com
Frank Bender



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