Interview mit Damon Shulman im März 2006

Schon seltsam, wie manche Dinge zustande kommen. Vor einigen Wochen war ich tief ins Hören der Remaster Edition von Gentle Giants Album "Free Hand" vertieft ("On Reflection" ist ein traumhaft gigantisches Werk. Ich wundere mich jedes Mal, dass es den Song überhaupt gibt, dass ein Mensch die kompositorische Vorstellungskraft und eine Band die interpretatorische Technik besitzt, diesen Luxus von Musik überhaupt lebendig machen zu vermögen!), da krachte es gewaltig auf dem Flur, es folgte eine Schimpfkanonade. Ich rannte raus und sah meine Frau Katrin vor einem Scherbenhaufen stehen. Sie sah nicht entzückt aus. Der ganz besondere Zug um ihre Mundwinkel hieß mir, mich gleich wieder ganz leise zu verdrücken…
Um eventuell auf mich zukommenden negativen Dingen sofort auszuweichen (ich sollte doch nicht sehen, dass sie das gute […] Geschirr runter geschmissen hatte!), hatte ich plötzlich ganz intensiv zu tun. Mir fiel auf die Schnelle nicht Besseres ein, als mich ins Internet aufzumachen. Auf der CD-Hülle von "Free Hand" war die Internetseite von Gentle Giant abgebildet, ich rief sie auf, und schon waren Geschirr, Geschrei und der Rest der Wirklichkeit vergessen. (Böse, ist es nicht?!?) Nichts konnte ich finden, was darauf hindeutet, wann denn endlich die Urgewalt von "Octopus" remastert (und mit verlockenden unbekannten Bonusstücken ausgestatteten) aufgelegt wird.
Jedoch entdeckte ich die Seite von Damon Shulman, dem Sohn von Phil Shulman(, einem der drei Brüder, die mit Kerry Minnear Gentle Giants frühes Herzstück ausmachten. Phil Shulman stieg 1972 nach "Octopus" aus Gentle Giant aus.) Damon Shulman hatte in der Prog-Szene in den Neunzigern mit seiner Band Different Trains Aufsehen erregt, als das einzige Album der Band deutliche Inspiration von GG aufwies.
Auf der Webseite wird die neue CD von Damon vorgestellt. Feuer und Flamme war ich, Geschirr hätte ich zerschmeißen können! Der Kontakt zu Damon kam ganz einfach zustande, ich fragte an, ob er Interesse an einem Interview hätte, er bejahte. Die Fragen gingen raus, die Antworten kamen rein. Geschirr zu zerschlagen ist wohl wirklich eine positive Sache! Aber lest selbst:


ragazzi: "Zuerst einmal lass' uns bitte wissen, wie deine Entwicklung als Musiker gelaufen ist!"
Damon: "Mein erstes Instrument war die Violine. Ich wurde im Alter von 4 bis 7 Jahren unterrichtet. Ich glaube nicht, dass ich ein besonders guter Schüler war. Ich war zu unartig und auf Fußball mit meinen Freunden aus. Aber ich hatte immer ein gewisses Interesse an Musik, es war überall bei uns Zuhause. Ich hatte große Ehrfurcht vor meinem Vater (Phil Shulman, Gründungsmitglied von Gentle Giant, d. Red.) und wollte so sein wie er, also fragte ich ihn, ob er mir das Trompetespielen beibringen könnte. Mein Vater unterrichtete mich eine Weile und es lief OK, aber als ich 9 Jahre alt wurde, war Punk sehr populär, und die war vollkommen Gitarrenbasiert. Konsequenterweise wollte ich jetzt Gitarre spielen. Aber - ich erlernte Bass. Das war vorgeblich leichter zu spielen, aber mein Onkel Ray (Shulman, ebenso Musiker in Gentle Giant, d. Red.), den ich ungemein respektiere, zeigte mir umfassend, wie das Instrument zu spielen sei. Ich war 11, als ich Bass professionell spielen konnte. Zur gleichen Zeit begann ich, Gitarre zu spielen, aber die Gitarre wurde erst mein Hauptinstrument, als ich 18 Jahre alt war und großes Interesse an Jazz entwickelt hatte. Seitdem habe ich viele verschiedene Instrumente zu spielen erlernt, der Not gehorchend beim Aufnehmen oder aus kompositionstechnischen Gründen. Ich spielte Schlagzeug in lokalen Bands, außerdem Keyboards, Perkussion, Mandoline, Xylophone, Flöte und Saxophon, aber nur im Studio, ich bin kein großer Experte auf diesen Instrumenten."
ragazzi: "Hast du die Instrumente selbständig gelernt oder mit Hilfe deines Vaters?"
Damon: "Wie ich bereits sagte, half mir mein Vater, Trompete zu erlernen, als ich ein Kind war. Viel später half er mir beim Saxophon. Ich habe ebenso viele Tricks von meinem Onkel Ray gelernt, was Gitarre und Bass betrifft, aber das meiste habe ich mir selbst beigebracht."
ragazzi: "Wie ist es zur Gründung deines Studios "Room 15" gekommen?"
Damon: "Room 15 wurde der finanziellen Not gehorchend und meiner Passion für Musik zu Hilfe gegründet. Ich habe eine Frau und 3 Kinder, für die ich sorge. Als ich in der Band Different Trains war, wurde praktisch alles vom Management bezahlt, aber seitdem die Band Geschichte ist, muss ich alles selbst bezahlen. Als Solomusiker, der keine Konzerte gibt, habe ich kein nennenswertes Einkommen, mit dem ich etwas zum Unterhalt meiner Familie beisteuern kann. Es wäre nicht fair von mir, die finanzielle Last meiner Frau aufzubürden. Wie auch immer, ich muss einfach komponieren, kreieren und meine Musik verbreiten. Glücklicherweise habe ich gute Freunde, die mir geholfen haben, Room 15 zu bauen. Jetzt kann ich meine Musik erschaffen, ohne Kompromisse eingehen zu müssen, weil die Studiokosten maßlos teuer sind."
ragazzi: "Warum die lange Pause zwischen den Veröffentlichungen?"
Damon: "Nun, der Aufbau meines Studios benötigte viel Zeit, das ist der Hauptgrund. Zudem, einige der Songs auf dem Album sind vollkommen komplex, nicht nur musikalisch, sondern auch in lyrischer und emotionaler Sicht; ich brauchte viel Zeit, die richtige Atmosphäre für bestimmte Stücke auszuarbeiten. Es war zudem das erste Projekt, das ich komplett allein erarbeitete, es gab keine zustimmende Bestätigung meiner Songs von außen. Ich schätze, es braucht eine Weile, bis du glaubst, dass das, was du tust, richtig ist. Mein tägliches Leben war dem Aufnehmen nicht besonders förderlich. Ich muss meinem "normalen" Job nachgehen und verbringe viel Zeit mit meiner Familie. Wie dem auch sei, als ich bemerkte, dass das Album Stück für Stück zusammen kam, und zu einem vollkommen runden Werk wurde, bekam die Sache einen ernsthaften Schwung und das Endprodukt wurde viel schneller fertig, als ich es eigentlich beabsichtigt hatte."
ragazzi: "Wurde das Album "In Pieces" jemals offiziell veröffentlicht? Oder planst du, es in Zukunft zu veröffentlichen?"
Damon: "'In Pieces' wurde nie offiziell veröffentlicht. Es war das Produkt einiger Aufnahmen, die zum Ende meiner Band Different Trains sowie in einigen Sessions mit John Jowitt und Paul Cook von der Band IQ gemacht wurden. Zuerst sollte es von einer Plattenfirma in Deutschland veröffentlicht werden, aber in letzter Minute sprangen die ab und ließen mich auf dem Trockenen sitzen. Es gibt einige gute Momente in vielen der Aufnahmen, ich war nicht darauf vorbereitet, sie zusammen im Regal verstauben zu lassen. Konsequenterweise fügte ich die Tracks zu einem Album zusammen und fragte meine Frau Lorrie, die IT Lehrerin ist, ob sie mir eine Webseite bauen könnte, die auf meine Existenz hinweist. Zu meinem Erstaunen bekam ich viele Emails, die nach einem Exemplar der CD fragten. Ich gab sie Stück für Stück heraus. Viele der Leute, die die CD hörten, waren sehr eingenommen davon und sandten mir positive und unterstützende Emails, was mich sehr ermutigt hat. Seit der Veröffentlichung von ‚A Brief Moment Of Panic' gab es ein paar Fragen von Leuten, die ‚In Pieces' schätzen, so dass eine legitime Auflage des Albums erforderlich wird. In ein paar Wochen wird es über Alucard auf gentlegiantmusic.com erhältlich sein."
ragazzi: "Wie man hören kann, hat Gentle Giant einen großen Einfluss auf deine Musik seit Different Trains und mehr noch auf dem aktuellen Album ‚A Brief Moment Of Panic'. Ist dieser Einfluss in den letzten Jahren gewachsen, oder gibt es ihn bereits seit du Musik machst? Wie sieht es mit anderen Einflüssen aus?"
Damon: "Natürlich ist Gentle Giant ein massiver Einfluss für mich. Das liegt in den Genen. Selbst wenn ich ihre Musik niemals gehört hätte - ich bin mir sicher, dass ich auf die gleiche Weise komponiert hätte. Zudem gibt es viele andere Einflüsse aus Vergangenheit und Gegenwart. Als ich ein Kind war, war ich besessen von XTC. Ich mag ihre Alben immer noch, vor allem ‚English Settlement'. Wunderbare Musik! Ebenso bin ich der Musik vieler anderer Musiker verfallen. Etwa Frank Zappa, David Byrne (Talking Heads), The Band, Buffalo Springfield, Little Feat, Steely Dan, Brian Wilson, John Coltrane, Miles Davis und Steve Reich. Seit kurzem höre ich viel englischen Folk. Besonders mag ich John Spiers und Jon Boden, die als Duo arbeiten und ebenso in der Band Bellowhead. Das ist sagenhafter Stoff. All die Leute, die ich hier erwähne, haben definitiv einen Einfluss auf mich. Zudem mag oder besser liebe ich andere Bands und Musiker, etwa The Beatles oder Paul Simon. Aber ich kann nicht sagen, dass meine Musik direkt von ihnen beeinflusst worden ist, obwohl ich mir manchmal wünschte, es wäre so."
ragazzi: "Deine Musik ist sehr komplex. Woher nimmst du die Ideen? Sind die Arrangements deine Arbeit ganz allein oder hattest du Hilfe von anderen Musikern?"
Damon: "Es ist alles ganz und gar meine Arbeit. Ob das eine gute oder schlechte Sache ist, liegt in der Betrachtung. Als ich es schrieb, wurde es das Resultat meiner Gefühle einer ganz besonderen Zeit. Wie ich meine Emotionen oder Gefühle in Musik ausdrückte, lag ganz am Aufbau der Tagesordnung. Wie auch immer, meine Stimmungen sind veränderbar und generell schreibe ich eine Komposition nie am Stück zu Ende. Manchmal braucht der Prozess des Schreibens Tage oder Wochen. Konsequenterweise zeigt ein Song mich oft von verschiedenen Seiten, was sich in musikalischer und textlicher Dissonanz ausdrückt. Ich will damit sagen, dass ich hoffe, es löse im Hörer positive Reaktionen aus, was auch immer die Musik suggerieren mag. Ich lege es nicht darauf an, dass die Musik von sich aus komplex ist, aber ich denke, alle Menschen haben komplexe Gefühle und Dinge in ihrem Leben. Ich versuche halt, das in meiner Musik auszudrücken."
ragazzi: "Das Cover von ‚A Brief Moment Of Panic' ist weiß. Eine sitzende Figur ist zu sehen, die den Kopf zwischen den Knien hält. Was bedeutet das? Bist du die abgebildete Person?"
Damon: "Ja, das bin ich. Ich sitze da auf dem Cover der CD und warte auf jemanden, der zu mir kommt und mir sagt, dass alles in der Welt OK ist. Leider glaube ich nicht, dass jemand kommen und mich beschwichtigen wird. Ich hoffe, das beantwortet die Fragen?"
ragazzi: "Du hast die Musik von deinem Vater, gibst du sie auch an deine Kinder weiter?"
Damon: "Unbedingt. Ich habe drei Söhne, die 13, 10 und 2 Jahre alt sind. Meine beiden ältesten Jungs haben auf dem letzten Album wunderbar gesungen. Mein ältester Sohn ist ein richtiger Künstler. Er spielt Gitarre und hat eine wunderbare Singstimme. Er ist live aufgetreten, hat ein großes Talent und ist, wie ich, eher ein instinktiver als ein trainierter Musiker. Mein zweiter Sohn ist gut geübt am Piano. Er ist in der 3. Klasse auf dem Gymnasium und machte alle Examen mit Auszeichnung. Ich bin sehr stolz auf seine Entwicklung. Neulich bekam er den zweiten Platz bei einem örtlichen Pianowettbewerb, er spielte fantastisch. Mein jüngster Sohn scheint gute perkussive Fähigkeiten zu entwickeln und es scheint, dass er geeignete Aggressivität und Humor besitzt, ein echter ‚Shulman' Musiker zu werden."
ragazzi: "Bist du professioneller Musiker oder spielst du eher zum Hobby neben deinem normalen Job?"
Damon: "Ja, ich wünschte, es wäre meine tägliche Arbeit, aber es bringt nicht genug ein. Am Ende nehme ich den Fakt nicht einmal übel, dass ich in einem regulären Job arbeiten muss, so behalte ich meine musikalische Objektivität. Einen Job zu haben, ist gut für mich. Es erdet mich und hält mich in Kontakt mit guten, netten Leuten und umgekehrt nicht mit skrupellosen Menschen. Musik wird niemals nur ein Hobby für mich sein. Auch auf das Risiko hin, wichtigtuerisch zu erscheinen muss ich sagen, dass es eine unerbittliche Passion für mich ist. Die Geschichte meiner Familie diktiert mir, Musiker ein und für alle Mal zu sein. Ich will alles tun, was notwendig ist, diese Geschichte zu erhalten, auch wenn das heißt, 8 Stunden am Tag in einem normalen Job zu arbeiten."
ragazzi: "Warum stellst du keine Band zusammen? Kennst du niemanden, der in der Lage und willens ist, deine Musik zu spielen?"
Damon: "Ich habe viele Jahre in Bands gespielt, als Junge und als Mann, es wurde einfach zu langweilig. Zu viele Konflikte und zu viel Verrat, das nimmt den Wind aus den Segeln. Eine musikalische Erfahrung zu teilen ist eine wunderbare Sache und stets hatte ich den Drang, eine neue Band zu gründen. Ich würde es lieben, das neue Material live vor Publikum zu spielen, aber es sieht im Moment nicht danach aus, als würde das was werden.
Nun, und ich spiele in einer Art Band, die experimentell und neue Dinge erforschend arbeitet, aber dabei geht es eher ums Jammen, als um Komposition und Arrangement. Zudem arbeite ich mit drei außergewöhnlichen Musikern zusammen, die alle ganz großes Talent haben, aber das ist mehr eine Art Flucht vor normalen musikalischen Anstrengungen, als ein guter Weg, was draus zu machen. Wir nennen es das iD Lab. Wir denken darüber nach, ein Album zu veröffentlichen. Ist jedenfalls interessant."
ragazzi: "Ich weiß nicht genau zu fragen: Was ist das für ein Gefühl: Dein Vater war ein weltweit bekannter und erfolgreich arbeitender Musiker, der Alben veröffentlichte und einen großen Fankreis bis heute hat. Aber Du bist ganz auf dich gestellt, hast keine Band, kein Label und keine Unterstützung, um deine Musik zu realisieren?"
Damon: "Das ist kein Problem für mich. Fakt ist doch, dass mein Vater und meine Onkels für ihre Musik mehr Anerkennung verdienen als ich für meine. In Sicht auf das Ende von Gentle Giant kann man deutlich erkennen, dass der Markt die Kontrolle über die Band übernommen hatte. Ich weiß, dass mein Vater (Phil Shulman, s. o., d. Red.) da nicht mitgemacht hätte, wäre er bis zum Ende der 70er dabei geblieben. Gentle Giant hätte sich weiter entwickelt und gewiss viel länger existiert, wenn die Band sich selbst genug oder unabhängig von der damals vorherrschenden Meinung des Musikbusiness gearbeitet hätte.
Ich bin zufrieden mit mir selbst. Ich habe alle Freiheiten zu schreiben was ich will und habe die uneingeschränkte Unterstützung meiner Familie. Ich könnte mir nicht wünschen, es besser zu haben."
ragazzi: "Was hast du so zwischen den Alben gemacht? Keine neue Musik in den 8 Jahren vor ‚A Brief Moment Of Panic'?"
Damon: "Ich bin Vater und Ehemann. Nun, ich habe stets Musik gemacht, aber ich habe eine junge Familie, da verändern sich die Prioritäten. Künstler können unglaublich egoistische Naturen sein. Sie sind oft kindisch und haben ein aufgeblasenes Ego. Als Resultat entgehen ihnen wesentliche Teile von Ereignissen und Gefühlen, was jedoch wichtig ist für die Formung des Charakters und für das Verständnis der eigenen Existenz. So will ich nicht sein. Meine Familie steht an erster Stelle, stets. In den 8 Jahren habe ich meine Zeit damit verbracht, ein komfortables Leben für meine Frau und meine Kinder aufzubauen. Anders hätte ich das nicht haben wollen."
ragazzi: "Wie sind die Reaktionen von Freunden und deiner Familie auf die neue Platte?"
Damon: "Komplett positiv. Mein Vater unterstützt mich unglaublich. Als wäre er ein Fan. Mein Onkel Ray ist immer für mich da, wenn ich ihn brauche. Lesley Minnear (die Frau von Kerry [ebenfalls Mitglied und einer der Hauptkomponisten von Gentle Giant, d. Red.]) war außergewöhnlich entgegenkommend und steckte viel Zeit und Energie in das Projekt. Jeder der wusste, was ich tue, hat das sehr positiv gesehen."
ragazzi: "Wie lang hat es gedauert, bis das Album fertig war?"
Damon: "Alles zusammen hat etwa ein Jahr gedauert. Die grundlegenden Kompositionen waren fertig, bevor ich mit dem Aufnehmen begann, einige Tracks haben sich jedoch noch während der Aufnahmen entwickelt."
ragazzi: "Und bis du zufrieden mit dem Resultat?"
Damon: "Das bin ich. Ich bin rundum zufrieden mit dem Album. Ich hätte in einigen Aufnahmen etwas improvisieren können, in technischer Sicht, aber es war meine Absicht, die Intensität des besonderen Moments so roh und reflektierend wie möglich einzufangen und ich denke, das habe ich erfolgreich geschafft."
ragazzi: "Gibt es eine Chance, dich mit dem Material live zu sehen/hören?"
Damon: "Ich habe keine Band. Wenn es keine willigen Musiker gibt, glaube ich nicht, dass das Album in naher Zukunft live aufgeführt wird. Lust dazu hätte ich jedoch auf jeden Fall."
ragazzi: "Wie sehen deine Zukunftspläne aus?"
Damon: "In den nächsten zwei Jahren will ich ein weiteres Soloalbum veröffentlichen. Zudem plane ich, ein Stück, das ich für meinen Vater geschrieben habe, wieder in Angriff zu nehmen. Und wenn die Umstände es erlauben, würde ich gern live auftreten. Die Konditionen müssten stimmen, aber ich glaube, es würde Spaß machen."
ragazzi: "Dann alles Gute dazu!"
Damon: "Vielen Dank, Volkmar. Hat mich sehr gefreut."

VM




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