AGE Interview während der Zappanale 17


AGE spielten am Eröffnungstag als zweiter Act auf dem Zappanale Festival 2006. Die instrumentale Besetzung, die Komplexität der Musik, das außergewöhnliche harmonische Arrangement der Stücke und das Interplay der Musiker zogen mich sofort in den Bann. Die Chance, mit den Musikern reden zu können und mehr über die Band und ihre Intention zu erfahren, nutze ich nach Verabredung einen Tag nach dem Konzert mit drei Mitgliedern der Band; dem Chef, Komponisten und Vordenker Aaron Grahovac, dem Saxophonisten Peter Kerkloh und dem Bassisten Michael Schmid, die einen interessanten Einblick in eine bisher relativ unbekannte und sehr interessante Band gaben. AGE stehen für grandios komponierten, technisch sehr gut gespielten und virtuosen Progressive Rock, der nicht die heute vielerorts üblichen Scheuklappen präsentiert, sondern aus Rock, Jazz und Klassik mit überraschend aufwändigen Arrangements ein eindrucksvolles, lebhaftes Musikgebräu mischt, das nicht auf vordergründigen massenkompatiblen Erfolg, sondern inhaltsreiche, echte Musik setzt. Aber lest selbst…


ragazzi: "Ich sitze hier auf dem Zappanale Gelände auf dem Presseparkplatz mit drei Mitgliedern der Band AGE, die gestern am Freitag hier gespielt haben, für ein Interview zusammen und die Jungs stellen sich mal selber vor."
Aaron: "Ja hallo. Ich bin Aaron Grahovac, der Leiter des Ensembles AGE, ich komponiere für dieses Ensemble und ich spiele alle möglichen Tasteninstrumente, unter anderem Hammond Orgel, Vibraphon und Sitar, singe und schreibe die Texte."
Michael: "Ich bin Michael Schmid und bin der Bassist von AGE."
Peter: "Peter Kerkloh, für drei Arten von Saxophon, Sopran, Alt und Tenor, zuständig."
ragazzi: "Zuerst möchte ich Euch fragen, wie Euer Werdegang als Musiker gewesen ist!"
Aaron: "Ich bin in Bremen aufgewachsen. In frühen Jugendjahren/später Kindphase bin ich mit Kirchenmusik groß geworden. Ich habe im Kirchenchor gesungen. Mein Vater hat viel Bach gehört, das hat mich sehr geprägt. Rockmusik habe ich erst im Alter von 11/12 Jahren kennen gelernt: Deep Purple, Doors und Beatles. Das hatte was damit zu tun, das wir in einem alten prima Haus gewohnt haben mit ganz vielen Musikstudenten und die haben in ihren Zimmern immer Sessions gemacht, grandiose Sessions. Viele davon sind ganz große Musiker geworden, in ihrem Feld. Wenn ich mit den Leuten mal wieder zu tun habe, ist das eine ganz spannende Sache. Das hat mich sehr geprägt.
Das erst einmal ganz grundsätzlich. Danach gab es in der Jugendphase alle möglichen Projekte, eine Schülerband nach der anderen…"
ragazzi: "Hast Du Musik studiert?"
Aaron: "Ja, ich habe Musik an der Universität Bremen studiert. Privat zudem an der Musikschule Oldenburg, da habe ich einen Komponisten/Pianisten kennen gelernt, mit dem ich jahrelang zusammen gearbeitet habe, der mich im Bereich klassische Avantgarde ausgebildet hat."
ragazzi: "Wie bist Du auf Progressive Rock gekommen?"
Aaron: "Etwa mit 14 Jahren habe ich ein paar Freunde kennen gelernt, die die ganze Progressive Liga kannten: YES, Genesis, King Crimson, die hatten zig Platten, für mich war das vollkommen neu und erst einmal völlig grauenhaft, ich hatte überhaupt nichts verstanden, aber es dann ständig gehört und irgendwann hat es Klick gemacht und wir gründeten eine Band und schreiben dann Sachen in diesem Stil, ich habe dann sehr schnell die Sache selbst in die Hand genommen und einige Stücke, die wir heute spielen, sind noch aus der Zeit. Die habe ich im Laufe der Jahre so weit verfeinert, dass wir eine Endversion davon heute präsentieren können im Ensemble AGE."
ragazzi: "Seid ihr beide schon länger dabei, auch schon aus der Jugendzeit?"
Michael: "Nein. In der Besetzung sind wir jetzt seit drei Jahren zusammen. Wir kommen alle aus verschiedenen Ecken Deutschlands, ich aus der Schweiz. James, der Bratschist, kommt aus Australien, wir haben uns in Berlin getroffen.
Mit 14/15 Jahren habe ich angefangen, Gitarre zu spielen. Erst die Rockschiene, später klassische Gitarre. Ich habe relativ früh Zappa kennen gelernt, etwa mit 16 Jahren. Bin Fan bis heute. Ab 20 habe ich angefangen mit E-Bass, habe eine Ausbildung gemacht an der Swiss Jazz School in Bern, was mir dann allerdings zu "bebopig" wurde mit der Zeit. Ich bin so ein Studienabbrecher. Seitdem spiele ich verschiedene Musikstile, bin in diversen Projekten aktiv. Das bewegt sich zwischen Progressive Rock über Drum'n'Bass bis Elektro-Sachen, Jazz natürlich auch."
ragazzi: "Hast Du Saxophon studiert oder hat Du es Dir intuitiv selbst beigebracht?"
Peter: "Ich bin größtenteils Autodidakt. Als Schüler hatte ich Privatunterricht in diversen Musikschulen, habe als Gasthörer an der Universität der Künste Jazzharmonieklassen besucht, war aber nie eingeschrieben als richtiger Student. Ich wollte selbst entscheiden, was ich wann und wie lerne. Das ist mir auch gelungen. Ich habe relativ spät angefangen und bin eigentlich durch die abgefahrenen Bläsersätze in Frank Zappas Bands auf Zappamusik und das Instrument Saxophon aufmerksam geworden. Ich habe dann echt angefangen mich darum zu kümmern, wie man das Instrument so spielen kann, wie ich das da gehört hatte. In Berlin habe ich damit angefangen, ich war schon 23 Jahren alt. Dann habe ich eigentlich nichts anderes mehr gemacht. Geld habe ich mit Jobben verdient und habe dann nur noch gespielt in irgendwelchen stinkigen Berliner Kellern, mir die Finger wunde gespielt. Bin mit King Crimson, YES und Genesis groß geworden, und durch Frank Zappa, Blood, Sweat and Tears und die Bands, die auch in der Rockmusik Bläsersätze einsetzen, zum Jazz gekommen, weil da als Saxophonist einfach die umfangreicheren Ausbildungen kommen. Habe viel in Jazzbands gespielt, Big Bands, Combos mit einem oder zwei Bläsern, Saxophon-Quartetten, das habe ich bis vor kurzem noch gemacht. Damit sind wir auch an der Ostsee rumgetourt und haben in diversen Kultureinrichtungen gespielt, in Dorfkirchen usw. Jetzt bin ich schon seit Jahren, seit der ersten Besetzung, bei AGE und der neu installierten zweiten Besetzung."
ragazzi: "Die Idee war von vornherein, diese Art Musik zu spielen, wie ihr sie jetzt spielt?"
Aaron: "Vom musikalischen Inhalt betrachtet ja. Ich bin vor 8 Jahren nach Berlin gekommen, 1998, um als Musik- und Englischlehrer an der Schule zu arbeiten und hatte mir eigentlich vorgenommen, ein Orchester zu gründen. Das war mein erster Plan, ich habe Aushänge gemacht, an die Hochschulen geschrieben, ob ich von dort Studenten für eine Orchestergründung haben könnte und dann hatte ich mal einen Probetermin festgesetzt. 1000 Leute habe ich mir angehört. Es zeigte sich, dass das eine sehr schwierige Arbeit sein würde, so eine Truppe zusammen zu halten. Das war zu dem Zeitpunkt nicht möglich. Es hat einige Zeit gedauert und irgendwann ist es auseinander gebrochen. Worauf ich mir sagte, OK, kleineres Format ist besser. Peter war fast vom ersten Moment an dabei und ist glücklicher Weise geblieben.
Vor drei Jahren habe ich eine Annonce in einer Berliner Zeitschrift gestartet, und daraufhin haben sich alle AGE Musiker gemeldet. Der Kontakt ist völlig anonym zustande gekommen. Ich kannte in Berlin noch niemand so richtig. Im Nachhinein finde ich das erstaunlich. Wir sind drei Jahre zusammen, haben hart gearbeitet, zwei CDs produziert. Jetzt hier auf der Zappanale spielen zu können, ist so ein kleiner Höhepunkt. Wir wollen auf möglichst vielen Festivals spielen, Konzerte geben."
ragazzi: "Seid ihr in Berlin und darüber hinaus bekannt?"
Michael: "So richtig nicht. Wir hatten schon ein paar Gigs in Berlin, es ist aber nicht so, dass wir alle zwei Wochen irgendwas am Start haben. Berlin ist zudem ein musikalischer Überfluss ohne Ende, da geht man auch mit einem relativ interessanten Projekt schnell unter."
Peter: "Eine richtige Progressive Rock Szene gibt es meines Wissens in Berlin nicht. Es gibt eine sehr große Jazzszene und Jazzverwandtes, aber Progressive Rock eigentlich nicht."
ragazzi: "Gibt es denn Fans, die Euch gehört haben und meinten, das sei toll gewesen, so etwas hätten sie noch nie gehört und hätten unbedingtes Interesse daran?"
Peter: "Das schon, ja. Es wurde immer echtes, ehrlich gemeintes Interesse bekundet, wenn wir Feedback bekommen haben. In Berlin gibt es sehr viele kleine Clubs, Bars, Cafes, Kneipen, in denen man spielen kann, in kleiner Besetzung mit Lautstärkeschwierigkeiten betreffs der Anwohner. Für unser großes Equipment ist es schwierig, einen Auftrittsort in Berlin zu finden. Die Auftrittsorte, die dafür in Frage kommen, sind so renommiert, dass man einfach was vorweisen, Referenzen haben muss. Berlin wird von internationalen Künstlern angelaufen, die sind mindestens ein halbes Jahr voraus ausgebucht. Da konnten wir einen großen Coup bisher leider noch nicht landen."
ragazzi: "Aaron, hast Du von vornherein die Idee, komplexe Musik zu schreiben oder wie entwickelt sich die Musik beim Komponieren?"
Aaron: "Das hat etwas mit meiner musikalischen Ausbildung zu tun. Gerade Bach hat mich sehr inspiriert, was polyphone Strukturen und harmonische Komplexität angeht. Natürlich auch diese ganzen Artrock Bands der Siebziger Jahre, die fand ich dann, nachdem ich sie richtig verstanden hatte, sehr inspirierend. Aber in den letzten 15 Jahren ist es vor allem die Avantgarde Musik. Frank Zappa habe ich sehr spät kennen gelernt und nicht so wahnsinnig viel verstanden. In der Avantgarde bin ich an einer Stilrichtung interessiert, die um die Jahrhundertwende entstanden ist. Rachmaninow und Skriabin. Große Melodiebögen, eingepackt in komplexe harmonische Strukturen und abgefahrene Rhythmik. Daneben gibt es noch eine andere Seite, das haben wir gerade eingearbeitet. Klassische nordindische Musik, die für mich sehr bedeutsam ist, Folklore aus dem Balkan mit krummen Taktarten. Das klingt dann alles in meinem Kopf, ist ständig im Hintergrund da. Wenn ich dann anfange zu schreiben, ist schon viel da. Das klappt sich im Kopf auf und ich schreibe es in Partiturform auf. Ich muss eigentlich wenig ändern, es fließt raus. Meistens orientiert an den Texten, die ich in der Regel zuerst schreibe. Manchmal sind das nur drei oder vier Zeilen, wenig Text, aber das funktioniert wie ein Motto für die Musik."
ragazzi: "Ihr habt bereits zwei CDs gemacht. Seid ihr damit in der Progressive Rock Szene bekannt geworden?"
Aaron: "Wir sind ziemlich unbekannt. Wir haben etwas rausgeschickt und überlegen uns eine Kooperation mit einem Promoter. So eine Gelegenheit wie die Zappanale ist für uns sehr wichtig, vor einem anonymen Publikum aufzutreten, Reaktionen zu bekommen und größere Bekanntheit zu erlangen. Wir möchten gern auch ins Gespräch kommen, mit Zeitschriften und Festivalbetreibern, alles, was jetzt möglich ist."
ragazzi: "Jeder von Euch hat sicher einen ganz eigenen musikalischen Geschmack. Ist AGE Erfüllung für Dich oder hättest Du Dir auch vorstellen können, andere Musik zu spielen?"
Michael: "Ich fühle mich schon angesprochen von der AGE Musik, mit den Einflüssen wie Bach, Skriabin oder King Crimson. Diese Sachen mag ich sehr, das sind meine Roots. Von daher ist es ein Projekt, das mich anspricht, eine Erfüllung, dabei zu sein. Nebenbei bin ich jedoch auch in anderen Projekten aktiv."
ragazzi: "Gibt es so etwas wie ein Bandleben? Oder kommt ihr nur für Proben und Aufnahmen zusammen?"
Peter: "Wir treffen uns auch privat. Ein Bandleben, wie hier auf dem Festival, bei dem wir mehrere Tage zusammen sind, haben wir seltener. Wir treffen uns natürlich schon regelmäßig, zu Proben, zu neuen Stücken, die Aaron geschrieben hat."
Aaron: "Ich muss sagen, dass ich es sehr beeindruckend finde, über drei Jahre zusammen zu arbeiten und wir haben sehr hart gearbeitet. Teilweise war es perspektivlos, es stand kein Konzert vor uns. Es ging darum, ein Programm aufzubauen. Ich habe zwischendurch initiiert, dass wir Aufnahmen machen, so dass wir Ergebnisse haben. Das Bandleben ist schon so, dass wir sehr intensiv zusammen arbeiten und proben. Unsere Individualitäten kommen da zur Geltung, mit den persönlichen Problemen, die teilweise auch mit der Musik zusammenhängen. Wenn bestimmte Parts geübt werden, muss überlegt werden, wie wir das angehen. Das geht dann schon in den privaten Bereich. Wir versuchen, so viel wie möglich zu proben, haben regelmäßigen, wöchentlichen Probetermin. Das halten wir grundsätzlich ein. Jetzt haben sich auch Bandwochen heraus kristallisiert, wo wir mehr miteinander zu tun haben. Beim Bier über Musik philosophieren, die einzelnen Erfahrungen austauschen, was besprechen. Das ist für mich maßgeblich für ein Bandleben. Nicht Party machen, sondern der geistige Austausch, der kritische Umgang miteinander, jeder kann aus seiner Perspektive etwas einbringen, das ist sehr befruchtend und gestaltet das Bandleben."
ragazzi: "Aaron, hast Du als Bandleader bestimmte Wünsche, wie die Band erweitert werden könnte. Du spielst Vibraphon, das ist schon mal ein außergewöhnliches, faszinierendes Instrument. Was würdest Du Dir als Erweiterung für die Band wünschen? Mir ist im Konzert aufgefallen, dass ihr alle sehr gut spielt, nur fehlt euch ein Sologitarrist. Die tollen Soli kamen vom Saxophon oder der Geige. Woran muss die Band noch arbeiten?"
Aaron: "Wir haben darüber gesprochen, inwiefern wir auch improvisierte Passagen mit einbringen. Unser Konzept sieht so aus, dass ich die Musik auskomponiere. Wir fangen dann an, sie zu interpretieren und zu modifizieren. Wir haben das Interesse zu solieren, ich finde Peters Improvisationen phantastisch, das fügt sich gut in die Musik ein, das passt einfach. James macht das ebenso auf seine Weise. Wenn ich das differenziere, würde ich sagen, dass Peter der Jazzavantgardist ist, dessen Improvisationen sich in die vorgegebenen Strukturen hervorragend einfügen und James macht das an der Bratsche aus dem klassischen Bereich, als klassischer Avantgardist.
Wir haben noch ganz viel Programm, das wir einstudieren müssen. Wir haben alle auch improvisierte Elemente, das wollen wir so weiter tragen. Das muss von Fall zu Fall gesehen werden, das entscheiden wir gemeinsam. Da sind Melodien und Phrasen, die müssen wie komponiert gespielt werden, da können wir nicht rumlumpen. Das ist vom Stück abhängig. Was ich erreichen will - da bin ich zurückhaltend. Ich denke, wir können mit diesem Sextett noch eine Menge machen. Das Material für die nächsten 5 CDs steht. Mein Plan mit AGE sieht vor, sieben CDs aufzunehmen. Sieben Programme zu etablieren. Das soll der Klangkörper sein, aus dem wir alles rausholen müssen. Mit Marc, dem Gitarristen, entwickeln wir parallel stets neue Ideen. Wir konnten jetzt auf der Zappanale noch nicht alles präsentieren."
ragazzi: "Wie sehen Eure Zukunftsvorstellungen und -visionen für die Band aus?"
Peter: "Ich hätte gern einen Trompeter an meiner Seite. Einen zweiten Bläser, damit man endlich die Bläserprobleme versteht. Zwei Stunden ohne Pause in der Probe oder auf der Bühne spielen und alle wundern sich, dass der Ansatz auf einmal weg ist. Ich finde die Zappa-Bläsersätze phantastisch, Holz und Blech, wenn dann die Viola noch dazu kommt, haben wir trotzdem noch einen eigenen Klangcharakter bei den Melodieinstrumenten. Ein zweites strahlendes Horn wäre manchmal ganz gut."
Aaron: "Ich denke da ganz pragmatisch. Je größer das Ensemble wird, umso schwieriger wird es, die Proben zu organisieren. Eine klangliche Erweiterung ist eine wunderbare Sache, die gewiss auch realisierbar ist. Da bin ich verwöhnt, AGE hat sich so geformt, dass es eine total zuverlässige Truppe ist. Jetzt da noch jemanden rein zu nehmen, der vielleicht super spielt, aber nur einmal im Jahr proben kann oder nur auf Konzerte fixiert ist, macht die Sache schwieriger. Wir wollen auch bei den Proben Klangerlebnisse haben. Wir haben unsere Erfahrungen vor dieser Besetzung gemacht. Wir hatten über Monate und Jahre keinen Bassisten, der bereit und in der Lage war, das AGE Programm zu spielen, und zudem so engagiert und zuverlässig war wie unser heutiger Bassist Mike ist, da gibt es ganz wenige Leute."
ragazzi: "Habt ihr eure CDs selbst veröffentlicht oder seid ihr bei einer Plattenfirma unter Vertrag?"
Peter: "Wir haben die CDs selbst produziert. Eine ist bei der Landesmusikakademie in Berlin entstanden, wo wir zu einem Aufnahmeleiter gute Beziehungen hatten. Die zweite AGE Platte ist in der Filmhochschule Babelsberg entstanden, wo wir den Daniel Griese kennen, der alles gemischt hat. Beide CDs sind Eigenproduktionen, wir haben kein Label. Wir suchen Unterstützung durch ein Label, das unsere Musik auf lange Sicht an den Mann bringen kann und sind über jegliche Hilfe und Connections wie ansprechbare Plattenfirmen und Adressen sehr dankbar."
ragazzi: "Vielen Dank für das Interview."

VM




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