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Inevitable End "The Severed Inception" (Relapse Records 2009)
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Das unvermeidliche Ende dieser CD naht genretypisch bereits nach ca. 34 Minuten, doch werden diese bestens mit schroffen Gebirgen aus tödlichem Stahl angefüllt. Kurz und scherzlos bleiben die Schwedenhappen aufgrund ihrer Giftwirkung im Halse stecken und auf dem Trommelfell haften; Andreas Gerden (Gutural-Aggrobatik), Markus Bertilsson (Gitarre), Emil Westerdahl (Bass) und Joakim Malmborg (Schlagzeug) haben in der Tat ganze Arbeit geleistet. Sehr technisch lassen es die Jungs angehen und ich wäre jede Wette eingegangen, hätte ich nicht um ihr Herkunftsland gewusst, diese Kapelle kommt aus den Vereinigten Staaten. Bands wie die unvergleichlichen Origin kommen mir beim Hören in den Sinn, wobei sich Inevitable End für Neulinge im komplexen Todesgewerbe als etwas zugänglicher erweisen dürften. Das hat internationale Klasse, weil die enorme Spieltechnik der Mukibuben nicht als Mittel zur Selbstdarstellung genutzt, sondern stets songdienlich eingesetzt wird und daher nicht aufgesetzt klingt. Mehr davon!
Frank Bender
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