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Grim Ordeal „A Tragedy Unfolds“ (Big Bad Wolf Records 2014)
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Grimmig geht es hier zur Sache, auch wenn weder der gleichnamige Reaper freundlich mit der Sense winkt noch die märchenhaften Brüder ihre gepflegten Horrorstories für Kinder (jeden Alters) erzählen. Otto Donk (Gurgel-Bariton), Raymond Groenink und Edwin Kral (Gitarren), Bryan Zwier (Bass) sowie Rob Pol (Schlagzeug) fabrizieren einen Mix aus technischem Thrash Metal und Metalcore, der ordentlich groovt, aber mitunter sogar dissonante Riffs in der Art von Meshuggah enthält; hier werden also Eingängigkeit und Anspruch in ziemlich origineller Weise synthetisiert. Im Jahr 2011 veröffentlichten Grim Ordeal bereits eine EP, aber dieses Album stellt für mich ihr eigentliches und bereits sehr ausgereiftes Debüt dar; zu diesem Zweck wurden neun alte und neue Stücke eingespielt, die gelegentlich an Bands wie Machine Head und Konsorten oder sogar Vertreter der Melo Death-Szene erinnern. Wer gern ein wenig von allem und mit viel scharf hört, der sollte bei diesen Ear-Candy-Center-Shocks unbedingt zugreifen. Avanti!
grimordeal.com
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Frank Bender
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