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Chris "City of Light" (Progress Records, 24.10.2012)

Der holländische Multiinstrumentalist Christiaan Bruin aka Chris legt zwei Jahre nach seinem zweiten Album "Making sense" den Nachfolger "City of Light" vor. 6 Songs sind drauf, die 46 Minuten ausmachen. Neben seinen Soloalben ist Chris bei Sky Architect aktiv, sitzt bei den Progressive Indie Rockern (wie sie sich selbst nennen) am Schlagzeug. Erstaunlich, dass vom Schlagzeuger die Rhythmusarbeit kommt, wie sie hier zu hören ist. Symphonic Prog goes Dancefloor könnte "City of Light" genannt sein, wenn dies denn funktionieren könnte. Es funktioniert indes nicht. Das ganze Album, alle Songs, aller wahrhaft symphonischer Schönklang sind KITSCHIGE Popmusik durch und durch, eingängig, groovebetont, tanzbar, fröhlich und niedlich bis zum Eindämmern und zur baldigen Tiefschlafphase. Alles ist sehr schön und sanft, seine Stimme könnte (funktionierende aka echte) Kirchenchöre zum Erbleichen (Erbrechen?) bringen und was da instrumental wie Schmetterlingsweiß aus Kinderkitschzeichentrickfernsehen ringsherum flattert, hat zwar in der Tat hier und da Genesis in der DNA, was aber weder Genesis noch Chris was bringt, selbst nicht in härter gespielten Motiven, wovon es gibt.
Nix.

chrismusic.nl
progressrec.com
VM



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