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Alberto Rigoni "Three Wise Monkeys" (Nightmare, 14.12.2012)
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Ansprechender Progressive Rock mit lyrischem Jazzrock samt nachdenklicher Note und instrumentaler Schöngeistigkeit im Skelett bestimmt den Großteil der drei weisen Affen. Gegenpart ist eingängiger Old School Hardrock mit Bombastrefrains und Heldenposing, wie man ihn von Gastmusikern wie Göran Edman gewöhnt ist. Chef Rigoni selbst spielt "nur" Bass. Alle Songs stammen aus seiner Feder, zwei davon in Mitarbeit mit Sänger Jonas Erixon, zudem besorgte Alberto Rigoni die Produktion der Aufnahmen.
Oftmals mixen sich schmissig eingängiger Progressive Rock und Hardrock. Die Songs flutschen wie Schmitts Katze in ihre Minuten, das Gerüst ist leicht nachvollziehbar und hat schick Drive, drumherum erheben sich Keyboardstarke Arrangements, die dem knackigen Rocksound den voluminösen, reichhaltigen Backdrive geben.
Gut zu hören, dass (Melodic) Metaller und (Progressive) Rocker zusammenarbeiten. Nicht nur wegen der melodisch eingängigen Harmonie-Gesänge und bombastischem Groove - die Stimmen sind es, die für zahllose Arbeiten zwischen Prog, Rock und Metal bekannt sich und schon für Yngwie Malmsteen und Alicate am Mikro arbeiteten. Jonas Erixons Stimme erinnert an Chris Hamlet Thompson, der Manfred Mann in der Earth Band zu Stimme verhalf.
Skandinavischer Power Metal, amerikanischer Progressive Rock und italienischer Schöngeist treffen aufeinander, komplexe, aber eingängige Songs zu basteln, die in reichhaltiger Atmosphäre bombastisch rocken und, nicht nebenher, für reichlich instrumentale Abwechslung sorgen. Wenn "Three Wise Monkeys" auch nicht mit einem besonderen Hit aufwartet, kann das komplette Album doch als Symphonic Metal Hit gelten, das zuerst Prog Metallern gefallen wird, nicht weniger Melodic Rockern und Power Metal Fans.
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VM
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