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Tower Of Electric Onions "Tower Of Electric Onions"
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1998 erwarb ich auf dem Hippiefestival das Demo, ein Jahr später folgte das offizielle Release der Stücke. Die Band selbst nennt ihre Musik Psychedelic-JazzRock, womit der Rahmen auch ganz gut umfasst ist. Im Vergleich zum Demo gibt es eine deutliche Steigerung. Die Arrangements haben mehr Ausdruck, leere Passagen wurden gestrichen und Soli und Improvisationen erfuhren eine Vitalisierungskur. Fette Keyboardteppiche weben ein spannend-harmonisches Soundbild, auf dem die elektrische Gitarre, nicht unähnlich zu alten Pink Floyd, Nektar und einigen Krautrockern, heftige Melodien und Soli geben. Bass und Schlagzeug haben kraftvolles Format, diesen Ausdruck kongenial zu unterstützen. Die Kompositionen sind jazzgeprägt. JazzRock (Fusion) erfährt eine neue Dimension, der sich in psychedelisch-epischen Passagen bewegt. Traumhafte Parts schweben schier leichthändig inszeniert. Schillernde Virtuosität und raffinierte Detailtransparenz entwerfen gipfelnde Gitarrensoli.
VM |
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