Sacred "Transitions" (Heaven Cross Records 2007)

Sacred stehen für modernen Metal mit Einflüssen von Metallica, Nickelback, Disturbed, Queensrÿche und Dream Theater. Was auf den ersten Blick nicht zusammen passen mag, geht in den popbetonten und nicht besonders harten Tracks der spanischen Kapelle auf. Die 10 Songs sind insgesamt sehr eingängig, haben dennoch aber auch einige vertrackte und gar progressive Elemente.
Insgesamt jedoch geht die Band nicht zu abstrakt vor, einige der zumeist kurzen Songs haben fast schon Radiotauglichkeit, was sich nur in Gitarrensoli oder kurzen instrumentalen Intermezzi verliert. Die Songs grooven, die Vocallines sind sehr schlicht und die Refrains passten in jedem Popsong. Abgesehen aber von der relativen Schlichtheit der Gesangslinien sind die Stücke durchaus von Interesse. Emotionaler Tiefgang und virtuose Einspielung in Verbindung mit den teilweise differenzierten Rhythmen sind gute Sonntagsvormittags-Unterhaltung und werden Fans moderner Rockmusik, die nicht abstraktes oder schräges Liedgut zum Wohlfühlen brauchen, überzeugen.

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VM



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