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Dysrhythmia "no interference" (Dysrhythmia 2001)
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Ooh lala!!! War schon der Vorgänger "Contradiction" eine positive Überraschung, kann "no interference" den hohen Anspruch des Erstlings locker übertreffen. Dabei ist die stilistische Breite wie die des ersten Album geblieben. Jazz-Metal, Progressive Rock, Postrock, kurze Punkanrisse und avantgardistische Ausuferungen treffen sich völlig unkompliziert und schier fröhlich in 50 allerfeinsten Minuten. Die drei Musiker arbeiten sich die Seele aus dem Leib. Hier kracht es gewaltig und dort werden leise Noten sensibel in Töne getunkt. Hier entwerfen sich atonale Ausbrüche, dort werden zarte Melodien gezupft. Hier herrschen harsche Disharmonien vor und dort wird ein harmonisches Feld verwoben. Und immer steht die technisch abstrakte und virtuos arbeitende Band im Vordergrund. Die Stücke der Band haben zwar Namen, aber das tut nichts zur Sache. Herkömmliche Vorstellungen auch heftiger Rockmusik werden mit Dysrhythmia neu hören lernen müssen. Dass sich diese Band zusammengefunden hat, der Welt ihre Einzigartigkeit zu präsentieren, kann ich nur dankend annehmen. Ich bin beigeistert!
www.mp3.com/dysrhythmia
VM
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