The wonder from down under hat in der Tat viele Facetten, denn die vorliegende CD von David Jones ist sphärischer Jazz in Reinkultur, der eine selten gehörte Tiefe erreicht. An der Produktion waren folgende Musiker beteiligt: David Jones (Schlagzeug, Percussion, Gongs, Klangschalen), Tony Gould und David Hirschfelder (Piano), Ben Robertson (Kontrabass), James Morrison (Trompete), Bob Sedergreen (Keyboards), Evripides Evripidou (E-Bass), Fiona Burnett (Saxophon), Michael Conolan (Cello), Carmen Warrington (Stimme), Brian Brown (elektrifiziertes Saxophon), Christine Sullivan (Gesang), Natalia Mann und Michael Johnson (keltische Harfe). Von der Grundstimmung erinnert die Musik immer wieder dezent an Kompositionen aus der Feder Mark Ishams, selbst wenn in den meisten Stücken die Trompete überhaupt nicht zum Einsatz kommt. Absolute Gänsehautmusik, vor allem wenn man sie über Kopfhörer gutiert. Manche Nummern besitzen eine unaufdringliche Intensität, die am ehesten mit Walgesang zu vergleichen ist. Diese Musik ist sogar in der Lage (Denk-)Blockaden zu lösen, wenn man sich ihr vorbehaltlos öffnet. Ganz groß!!!
davidjonesdrums.com.au
Frank Bender
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